34. X-DAY  —  Nachbericht

Online-Gruppenvoto der Vorstände am 34. K-DAY

„It’s a wrap!“ So beendeten die Vorstände von Campus X offiziell den 34. X-DAY und somit auch den ersten digitalen X-DAY an der Hochschule Pforzheim.

Da zu Beginn des Semesters wieder deutlich wurde, dass die Firmenkontaktmesse in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und geplanten Lockdowns leider wieder nicht wie geplant stattfinden kann, arbeiteten die Vorstände auf Hochtouren an Konzepten, um sowohl den Studierenden als auch den Unternehmen eine gute Alternative zu bieten. Und so kam es dann auch: Der X-DAY wurde ins Internet verlegt!

Anstatt ihre Messestände im Foyer der Hochschule aufzubauen, erstellten die Unternehmen ihren eigenen digitalen Messestand, der ebenso viele Informationen über das Unternehmen bot. So hatten die Studierenden die Möglichkeit Flyer anzuschauen, mit Firmenvertretern zu chatten oder auch ihre Fragen in Videokonferenzen zu stellen und sich mit den Unternehmen, vor allem hinsichtlich Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten zu vernetzen.

Natürlich war die sehr beliebte „Jobwall“ wieder prall gefüllt mit Stellenanzeigen der Unternehmen und zum allerersten Mal waren alle Fakultäten der Hochschule mit einbezogen, denn dieses Jahr waren auch Unternehmen im Bereich der Gestaltung anwesend.

Zusätzlich zu den Messeständen standen auch unterschiedliche Vorträge auf dem Programm.
Zuerst stellte die iTelligence AG, Nr. 1 SAP-Dienstleister laut einem Ranking der Computerwoche, den Einstieg in die SAP-Beratung vor. Neben ihren Wertevorstellungen wie z. B. Vertrauen, Verantwortung, kundenorientierter Arbeitsweise und einer extrovertierten Persönlichkeit stellte Willy Kriessler auch den „Juniorentag“ und das hausinterne Juniorenprogramm der iTelligence AG vor.

Unter dem Motto „Vom Rohr zum Lifesaver“ referierte Lucas Bittigkoffer, von der Admedes GmbH den Herstellungsprozess eines „Stants“, eines medizinischen Implantats, vor. Neben wichtigen Faktoren, wie der hochwertigen Laser-Bearbeitung der Stants verdeutlichte Herr Bittigkoffer auch die Relevanz von unterschiedlichsten „Test-Labs“, der engen Zusammenarbeit mit der Forschung und der Weiterentwicklung der Materialien, um auch in Zukunft höchstmögliche Qualität im medizintechnischen Sektor bieten zu können. Abschließend wurde verdeutlicht, wie groß der Bedarf an (angehenden) Experten auf den unterschiedlichsten Gebieten ist.

„Alexa, mach Disco an!“ Mit dieser Einleitung startete Daniel Bonnal von der Seeburger AG seinen Vortrag zum Onboarding und Arbeiten im Home-Office.  In lockerer Atmosphäre wurden die häufigsten Pannen im Home-Office dargestellt und wie eben solche zu vermeiden sind. Neben angemessener Arbeitskleidung, der festen Trennung von Arbeitsbereich und auch Arbeitszeit, kam man auch auf „schlechte Tage“ zu sprechen. Denn auch solche sind möglich. Und dann heißt es Vorteile des Home-Office „genießen“: kein Kantinenessen, kein Arbeitsweg und vor allem keine Personen, die man evtl. auch nicht sehen möchte.

Die Quintessenz des vernetzten Onboardings: „und wenn ihr keinen Ansprechpartner habt, sucht euch einfach einen“. Denn vor allem unter den erschwerten Bedingungen, denen der Einstieg in ein Unternehmen zu diesen Zeiten unterliegt, achten eine Großzahl der Unternehmen auf eine entsprechende Betreuung der neusten Mitglieder und sind sehr hilfsbereit.

Abgeschlossen wurde der X-DAY durch das Bewerbertraining der Hansgrohe GmbH. So legen Unternehmen heutzutage, laut Phillip Schwärzel, neben offensichtlichen Tatsachen wie einer fehlerfreien und ästhetischen Bewerbung vor allem auf die Vollständigkeit einer Bewerbung.

Entsprechend der aktuellen Lage wurde das Augenmerk auch auf digitale Vorstellungsgespräche gelegt. So sollte grundsätzlich eine stabile Internetverbindung gesichert werden, der Hintergrund nicht zu aufdringlich und der Bewerber entsprechend gekleidet sein. Ein Bewerber/in hat somit viel mehr Einfluss auf sein Bewerbungsverfahren als ihm/ ihr bewusst ein könnte.

Auch die Campus X Member waren, wie jedes Jahr anwesend und sorgten, dieses Jahr vor allem hinter den Kulissen für einen möglichst reibungslosen Ablauf.  Mit mehr als 1000 Aufrufen der Webseite, lässt sich der Versuch den 34. X-DAY an der Hochschule Pforzheim digital zu veranstalten, definitiv als Erfolg verzeichnen.